Der Dortmunder Kreis (DOK) ist die Gesellschaft für Diagnostik genetisch bedingter Augenerkrankungen. Der DOK wurde am 12.10.1995 gegründet und ist ein eingetragener Verein.
Die Aufgaben des Vereins sind:
Der DOK besteht aus 80 Tierärzt(inn)en, die zum größten Teil in der eigenen Praxis arbeiten oder an Hochschul- und Universitätskliniken beschäftigt sind.
Jedes ordentliche DOK-Mitglied musste und muss ohne Ausnahme ein Zulassungsverfahren (bestimmte Voraussetzungen der Aus-, Fort- und Weiterbildung, Nachweis über die erforderliche apparative und technische Austattung) und eine spezielle theoretische und praktische Prüfung vor einem nationalen und internationalen Prüfungsausschuss erfolgreich absolviert haben. Mehrmals jährlich finden regionale und überregionale Arbeitstreffen der DOK-Mitglieder mit interner Fortbildung, Diskussion aktueller Themen aus dem Bereich der erblichen Augenheilkunde, sowie Vorträgen (inter-) nationaler Referenten statt.
Er ist als deutsche Gruppe (German Panel) in das europäische Untersuchungsprogramm (Eye Scheme) eingebunden und vom europäischen Spezialistenverband der Tierärzte (European College of Veterinary Ophthalmologists, ECVO) anerkannt.
Die DOK-Mitglieder verwenden bei den Vorsorgeuntersuchungen auf erbliche Augenerkrankungen ausschliesslich die ECVO/DOK Untersuchungformulare, um die Befunde zu dokumentieren. Der DOK hat eine eigene, zentrale Auswertungsstelle, in der die gesamten Untersuchungsbefunde der Mitglieder statistisch erfasst und ausgewertet werden.
In Zusammenarbeit mit Erbforschern (Genetikern) und dem VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen), sowie den angeschlossenen Rassehundezuchtvereinen werden Programme und Vorschläge zur Verbesserung der Hundezucht erarbeitet und durchgeführt.
Dr. Manuela Schwede ist Mitglied im Dortmunder Ophthalmologen-Kreis (DOK). Mehr Informationen zum Thema erhalten Sie auch unter www.dok-vet.de